Weitere Länder wollen Bitcoin und andere Kryptowährungen als gesetzliches Zahlungsmittel einführen. Die Inflation und die Zinsentscheidung der FED müssten die Investitionen in Bitcoin und Co eigentlich explodieren lassen und to the Moon schießen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Da der Großteil der am Markt agierenden Menschen mit Emotionen handelt und sich von News und Bauchgefühlen beeinflussen lässt, verraten die Kursbewegungen sehr gut was gerade am Markt passiert. Unsere Analysen sollen helfen einen kühlen Kopf zu bewahren und sich auf die unterschiedlichen Marktpagen einstellen zu können. Hierzu betrachten wir den Wochen-, Tages- und 4-Stunden-Chart mit den jeweiligen wichtigen Kriterien.
Vermisstenanzeige: Bullen gesucht!
Im Vergleich zu unserer letzten Analyse hat sich auf lange Sicht nicht viel verändert. Der Kurs befindet sich immer noch in einer Korrekturphase, die oberhalb des letzten Tiefs (rote Linie) auch weiterhin anhält. Ein leicht aufwärts gerichteter Trend ist noch in Takt, der allerdings nicht von Stärke zeugt. Sollte das angegebene Tief per Wochenschluss unterboten sein, ist die Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches höher, dass der Kurs bis in die Zone der beiden schwarzen Keylevel eintritt.
Für eine längere Investition ist diese Konstellation aus unserer Sicht nicht geeignet. Sollte der Kurs allerdings in den nächsten Tagen vermehrten Käuferzuwachs verzeichnen, kann eine Preissteigerung von erst einmal bis zu 51.700$ anstehen. Dazu muss sich der Bitcoin Kurs nun jedoch fangen. Und dann werden auch die bullischen Berichte der Clickbait-Seiten aus ihrer Abstinenz wieder in den Vordergrund treten.
BTC frisst sich langsam durch
Auf Anhieb lässt sich der Kanal erkennen, in dem sich BTC schon seit mehreren Wochen und Monaten befindet. Die Relevanz des übergeordneten Weekly-Tiefpunkts zeigt in der Daily-Ansicht eine sofortige Reaktion des Kurses, wie man an den Berührungen der roten Linie sehen kann. Nur, eine Unterstützung hält nicht ewig. Irgendwann sit dort das ganze Käuferpotential herausgesaugt. Sollten die Bären dann weiter von oben drücken, ist ein weiterer Kursabfall unvermeidlich.
Diese Ansicht zeigt sehr genau, dass anfangs noch sehr viel Kaufvolumen in der Supportzone des Kanals vorhanden war, Nach und Nach verliert die Zone jedoch ihr Stärke und der Kurs frisst sich unaufhörlich nach unten durch. Ohne einen massiven Anstieg des Käufervolumens werden sich die Bären weiter austoben.
Seitlich bis abwärts
Die großen Timeframes machen es vor und der kleine 4-Stunden-Chat hält sich brav daran. Die markierten Tiefpunkte deuten darauf hin, dass sich der Markt in keinem klaren Trend befindet. Schon über zwei Wochen wurschtelt sich der Bitcoin Kurs nun schon in dieser gemächlichen Seitwärtsphase hin und her. Der Übergeordnete Trend ist abwärts gerichtet, weshlab man auch hier eher in die Short-Richtung handeln sollte. Will man das nicht, dann heißt es in unseren Augen zunächst weiter: Abwarten und keep calm!
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Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!