In der Spitze brachte die Bitcoin Ralley bis zu 87% Kursgewinn seit Anfang des Jahres. In den letzten Wochen kam der Kaufdruck allerdings etwas ins Stocken. Aber hey, das sind über 70% mehr als der DAX und sogar 83% mehr Kursgewinn als der Dow Jones. Was es nun für den BTC Kurs braucht und wie sich der Kurs in den nächsten Wochen verhalten könnte, lest ihr in der heutigen Ausgabe!
In der folgenden Top-Down-Analyse beleuchten wir die mögliche positive und negative Entwicklung und welche Marken dabei interessant werden. Dazu ziehen wir die Kurse aus dem Wochen-, dem Tages- und dem 4-Stunden-Chart heran.
Die Bitcoin Ralley klopft an!
Nach dem sich der Kurs durch den ersten kleineren Widerstandsbereich gepresst hatte, folgte der Sturm auf den aktuellen. Dieser ist allerdings massiver als der vorherige und dürfte für den Kursverlauf eine stärkere Hürde darstellen. Kein Ding der Unmöglichkeit, doch benötigt es dafür eventuell mehrere Anläufe und eine Kaufkraft, die das zunächst ermöglicht. Der Kurs sollte sich bestenfalls unter der blauen Widerstandszone festsetzen und immer wieder dort anklopfen.
Das schwächt diese Zone und saugt dort Verkaufs-Order heraus. Immer ein Stück mehr. Und mehr. Bis keine Gegenwehr der Verkäufer mehr vorhanden ist und die Käufer ein leichteres Spiel haben, um die Ralley fortzusetzen. Der Wochentrend ist demnach weiterhin nach oben gerichtet und gilt für mittel- bzw. langfristige Investments als Taktgeber.
Fällt der Kurs jedoch in eine kleine Korrektur, ist die Marke bei 25.000$ der erste Anlaufpunkt, welcher als Unterstützung gehandelt werden kann. Dabei sollte man jedoch nicht blind ins fallende Messer kaufen, sondern Anzeichen von Stärke und einer Kursumkehr abwarten.
Seitwärts ist auch eine Richtung!
Hohe Volatilität, schnelle Bewegungen, große Kurssprünge in kurzer Zeit. Dies sind nur ein Paar Begriffe, um teilweise auch den Reiz des Kryptotradings zu beschreiben. Für unerfahrene Händler kann dies allerdings auch schnell in Panik und Frust ausarten. Durch handeln ohne Plan wird man über kurz oder lang Verluste machen. Oder wer hätte am Anfang seiner Karriere „seitwärts“ als dritte potentielle Richtung mit bedacht? Das kann man sich wahrscheinlich an einer Hand abzählen. Aber genau so wie hoch oder runter kommt eine Seitwärtsphase immer wieder vor. Dies zu erkennen und als zusätzliche Information zur Marktsituation hinzuzufügen, benötigt ein wenig an Vorwissen.
Eine solche Seitwärtsphase herrscht nun schon seit gut sechs Wochen vor. Die Bitcoin Ralley macht eine Verschnaufpause und es gibt keinen klaren Trend. Hoch- und Tiefpunkte lassen keine Schlüsse zu, in welche der beiden anderen Richtungen es gehen könnte. Demnach sollte man sich seine Pläne aufstellen. Wie verfährt man mit offenen Long-Positionen? Wie handelt man eine mögliche Korrektur? Handelt man überhaupt oder bleibt man aus dem Markt draußen? Man muss nicht dauerhaft im Trade sein. Gehandelt wird nach fest geplanten Ein- und Ausstiegen. Das gibt Sicherheit für deine langfristige Statistik – und nicht zuletzt auch für deinen Kopf und die emotionale Ruhe.
Nichts, aber absolut gar nichts!
Was benötigt man für gute Trades? Wie oben schon erwähnt: mindestens einen, wenn nicht sogar mehrere Pläne. Trifft einer davon zu wird gehandelt, alle anderen werden verworfen. Das ist Trading. Warten, warten, warten. Zehn mögliche Pläne machen, neun verwerfen und einen handeln. Manchmal werden sogar alle zehn Pläne verworfen und es wird nicht gehandelt. Sei dir über deine Emotionen im Klaren. Handele aus deiner persönlichen statistischen Relevanz heraus. Und nicht aus Bauchgefühl.
Nun noch einmal zurück zu Seitwärtsphasen aus übergeordneten Zeiteinheiten. Diese können in den unteren Zeiteinheiten schnelle und volatile Bewegungen hervorrufen, wie man an den zwei blau eingekreisten Beispielen sieht. Warum solltest du dich als unerfahrener Händler diesem Nervenkitzel aussetzen? Es gibt bessere Optionen dafür. Nichtsdestotrotz gibt es Strategien, mit denen man auch diese Bewegungen handeln kann. Dazu benötigt man aber Fachwissen.
Wenn du Interesse hast dein Kryptowissen auf das nächste Level zu heben, ganz gleich ob Trading, fundamentale Analyse von Altcoins oder einer nachhaltigen passiven Dividendenstrategie, dann kannst du hier herausfinden, ob ein Coaching bei Cryptory vielleicht genau das richtige für dich ist: Deine Bewerbung
Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!