Neuer Abverkauf – Warum wir jetzt nicht kaufen!

Viele Krypto-Jünger reden mittlerweile schon wieder von neuen All Time Highs bis Ende 2022. Auch einige Altcoins werden wieder mit Kursprognosen zugeworfen, dass den Bullen die Hörner wegfliegen. Doch sind das angesichts technischer Aspekte realistische Ziele und was muss geschehen, damit dies auch so eintritt? Wie jede Woche beschäftigen wir uns daher mit den weiterhin wichtigen Zonen im Weekly-, Daily- und 4-Stunden-Chart und analysieren den möglichen weiteren Verlauf von Bitcoin.

Dieser Widerstand muss fallen

Die letzte Woche hat sehr stark angefangen und es sah so aus, als könne sich die Bullenherde wieder in Bewegung setzen. Leider konnten sich die Käufer nicht gegen die Verkäufer in der blau markierten Zone durchsetzen. Der enorme Verkaufsdruck macht es den Moonboys schwer. Gleich mehrere Widerstände tummeln sich in diesem Bereich und zwingen jeden Aufwärtsversuch wieder in die Knie.

So lange sich nicht genug Käufer finden, die den Bitcoin Kurs über diese blaue Zone schieben, ist eher die bärische Seite am Drücker. Sollten sich die Pro-Bitcoin-Aktivisten allerdings permanent unter dieser Zone festsetzen und immer wieder dagegen klopfen, kann es tatsächlich passieren, dass der Kurs dort hindurch tanzt. Das schwache Kaufvolumen kann man auch deutlich am Kaufkraftindikator Relative Strength Index (RSI) erkennen, der weiterhin in der schwachen Zone unter 50 rangiert.

DER Hoffnungsschimmer für Anleger…

…war aus technischer Sicht wohl das vermeintliche inverse Head/Shoulders-Umkehrmuster. Leider ist es bei Mustern so, dass der Kurs diese erst mit Volumen verlassen muss, damit diese an Relevanz gewinnen. Dies geschah hier nicht. Der Kurs prallt im letzten Moment der rechten Schulter an der Widerstandslinie (orange) ab und flog in Richtung Süden.

Schlaue Füchse werden am Top der rechten Schulter ein weiteres bärisches Umkehrmuster erkennen – ein Doppel-Top. Auch hier ist es nötig, dass der Kurs die schwarze Supportlinie per Kerzenschluss unterbietet, um diese Formation vollständig abzubilden. Vorher befindet sich der Kurs in einer Range und es lohnt sich weder Long noch Short zu handeln.

4-Stunden-Chart mit minimaler Tendenz

Da sich der Kurs seit Monaten übergeordnet in einem Downtrend (tiefere Hoch- und tiefere Tiefpunkte) und im Daily-Chart unter einer starken Widerstandszone befindet, zeigt die Tendenz im untergeordneten 4-Stunden-Timeframe eher nach unten. Ein insgesamt übergeordnetes schwaches Käufervolumen könnte eine weitere Bewegung in Richtung 30.000 Dollar einleiten. Mit großer Sicherheit werden dort viele Longterm-Käufer ihre Order liegen haben und mit einer kleinen oder mittelgroßen Gegenbewegung wäre zu rechnen.

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Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!