Als Halving wird aus fundamentaler Sicht der Zeitpunkt beschrieben, bei dem sich die Block-Rewards halbieren. Der Halving-Moment, der sich im Titel dieses Artikels befindet meint jedoch eine andere Situation. Nämlich die Halbierung des Kurses seit des ATHs. Wie schon vier Wochen zuvor sind wir aktuell wieder bei einer 50%igen Preiskorrektur angekommen und es ist noch kein Ende in Sicht. In welchen Zonen sich vermutlich viele Käufer tummeln werden wir in dieser Analyse behandeln. Hierzu ziehen wir wie immer den wöchentlichen, täglichen und 4-Stunden-Timeframe heran.
Übergeordnet schwach mit Blick auf den großen Support
Wie in den letzten Wochen, sind auch in dieser Woche die Verkäufer in der Überzahl. Ein Kursverlust vom höchsten bis zum aktuell niedrigsten Punkt in dieser Woche von über 13% sind schon eine erneute Hausnummer und muss erst mal verdaut werden. Solch ein Kursrückgang lockt viele unerfahrene Händler an und zückt recht schnell deren Portemonnaie aus der Tasche. Man erhofft sich „den Dip zu kaufen“ und einen Schnapper zu machen.
Dass der Kurs dann weiterhin aber noch das Potential hat um weitere 10-20% zu fallen…damit sind die meisten dann überfordert und schließen voller Panik ihre Positionen mit mitunter einigen Verlusten. Ein langfristiger Blick auf das komplette Geschehen wird dabei helfen Ruhe zu bewahren und die Emotionen in Zaum zu halten. Denn der nächste größere Support liegt zwischen den beiden Weekly Keyleveln. Diese Zone erstreckt sich von ca. 28.700 Dollar bis 32.300 Dollar. Dort werden wir zunächst keine weiteren Short-Positionen aufbauen und uns das Kursverhalten genau anschauen.
Der Blick auf den vorherigen Bericht
In unserem letzten Bericht erwähnten wir, wie wichtig es für die Bullen sei, dass sich die andeutende Umkehrformation (orange markiert) nicht erfüllt. Diese wurde jedoch schon am selben Tag nach unten verlassen und der übergeordnete Downtrend setzte sich fort. Jetzt noch dem Trade hinterher zu laufen ist nicht ratsam. Das Chancen-Risiko-Verhältnis wäre miserabel.
Der Relative Strength Index (RSI), unten im Bild, lässt noch ein wenig Platz, dass sich die bärische Bewegung noch weiter in Richtung Süden fortsetzen kann. Dies würde sich auch mit dem großen Chartbild des Weekly-Timeframes decken. Bei gegebenenfalls guten Long-Signalen in dieser Zone, kann man sich für Longterm-Käufe bereit machen. Dazu heißt es allerdings: Beobachten!
Gebrochene Zonen werden getestet
Immer wieder steigen Beginner zu früh oder zu spät in Trades ein. Eines unserer liebsten Setups ist der S/R-FLip mit anschließendem Retest. Zunächst hält eine Zone dem Kurs stand, wird nach mehrmaligen Anläufen dann aber durchbrochen. Ein erneutes Anlaufen von der anderen Seite ist eine sehr gute Option, um in die Trendrichtung Gewinne mitzunehmen. Dies haben wir am Beispiel des 4-Stunden-Charts und der zwei S/R-Faktoren, der Liquid Zone (Blau) und dem 4-h-Keylevel, verdeutlicht.
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Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!