LINK mit Ambitionen zum Durchbruch!

Interoperable Smart-Contracts und ein Eco-System, welches auf allen Smart-Contract-kompatiblen Chains läuft? Hört sich ziemlich gut und nach einer machbaren Vision an! Wie es allerdings um den Kurs der Chainlink-Währung LINK aussieht? Genau das beleuchtet die heutige Analyse. Der im Titel beschriebene Durchbruch wurde in den letzten Wochen schon häufiger angegangen. Da sich der gesamte Kryptomarkt allerdings in einer schwachen Phase befindet, bleibt auch LINK davon nicht verschont. Um einen Überblick zu bekommen nehmen wir uns daher den Wochen-, Tages- und 4-Stunden-Chart zur Brust.

Die ewige Range

Zunächst betrachten wir die übergeordnete Marktlage. Dadurch bekommt man einen guten Eindruck, welche Optionen uns zur Verfügung stehen und was man daraus machen kann. Mit einem Kursverlust von über 80% seit ATH im Mai 2021 konnte sich LINK in den letzten Monaten etwas stabilisieren. Die Kryptowährung ist zwar unter eine wichtige Unterstützungszone (blau) gefallen, versucht diese aber seither wieder nach oben zu durchbrechen. Interessant wird es erst, sollte sich wieder ein Trend nach oben oder unten entwickeln.

Das nach unten gerichtete nächste Kursziel liegt im Bereich das ersten Weekly Keylevels auf das der Kurs treffen wird. Bei ca. 4,45$ findet sich wieder einiges an Kaufkraft und sollte dem Kurs im ersten Moment den Rücken stärken. Sollten die Bären allerdings zahlenmäßig überlegen sein, kann es noch einmal auf ca. 1,61$ abfallen. Im Gegensatz dazu liegen die bullischen Kursziele bei ungefähr 18$, 33$, ATH und darüber hinaus. Wichtig ist nun, wie sich diese Range auflöst und man dann seine Optionen neu absteckt.

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Die LINK-Range im Detail

Betrachten wir nun diese Verkaufszone (blau) noch etwas genauer im nächst tieferen Timeframe, dem Tages-Chart. Jede Bewegung nach oben wurde entweder am unteren oder oberen Rand der blauen Zone wieder abverkauft. Die Kursgewinne (orangene Pfeile) betragen zwischen 50 und 70 Prozent. Nur hat man nichts davon, wenn man entweder in der Zone eingestiegen ist und nun dauerhaft in den roten Zahlen ist. Oder, wenn man die Buchgewinne nicht realisiert hat, sollte man sich glücklicherweise unten eingekauft, aber keine Gewinne mitgenommen haben.

Ja, der Kurs KANN durch die blaue Widerstandszone durch. Und ja, der Kurs KANN auch nach unten abfallen. Deswegen sind Range-Trades auch etwas für Profis, die wissen was sie tun. Es benötigt, wie generell bei jedem Handel, einen vorab definierten Plan mit Ein- sowie positiven und negativen Ausstiegen. Bauchgefühl und Yolo-Krypto-Investments bieten ein hohes Potential an Verlusten.

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Die aktuelle Situation

Im 4-Stunden-Chart erkennt man zunächst einen Aufwärtstrend. Es bilden sich höhere Hoch- und höhere Tiefpunkte. Der letzte Teil der markierten Sequenz bei LINK zeigt allerdings einen bärischen Trendbruch – ausgerechnet als der Kurs wieder in die blaue Verkaufszone kommt. Zufall? Man hätte damit rechnen können, wenn man die höheren Zeiteinheiten im Blick hat. Noch einmal: Es IST möglich, dass der Kurs nach oben geht. Es IST aber auch möglich, dass der Kurs runter geht. Die Wahrscheinlichkeit aktuell zeigt kurzfristig nach unten und mittelfristig respektiert der Kurs die übergeordnete Range.

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Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!