Weiterhin schwebt der Bitcoin Kurs in seiner scheinbar ewig währenden Range umher. Mal ein paar Tausender hoch und mal wieder runter. Das Volumen lässt immer noch zu wünschen übrig. Viele professionelle Trader halten sich zurück und warten auf einen stabilen Trend. Wie jede Woche analysieren wir den Chart im Weekly, Daily und 4h-Timeframe. Die wichtigsten Zonen haben wir für euch herauskristalisiert.
Schwache Wochen ohne Volumen
Durch den blauen Pfeil wird ein Aufwärtstrend verdeutlicht. Der Kurs bildet höhere Hoch- und höhere Tiefpunkte. Doch er schwächelt. Und das nicht erst seit dieser Woche. Noch ist die Aufwärtsbewegung nicht gebrochen. Erst, wenn der Kurs per Wochenschluss unter dem letzten Weekly Low bei 43.178 Dollar liegt ist der Aufwärtstrend gestört. Die Kaufkraft der Bullen lässt aber zu wünschen übrig. Wenn sich da nicht bald etwas tut, kommen die 30.000-Dollar-Bären aus ihren Löchern und werden versuchen den Kurs dort hin zu drücken.
Eine sehr mächtige Supportzone wird die Region um 28.800 und 32.300 Dollar sein. Dort kann man viel Kaufkraft beobachten. Sollte der Kurs also in diese Region noch einmal eintauchen, wird es vermutlich auch dann wieder eine Reaktion geben.
Die Hoffnung wurde zerstört
Der starke Anstieg Ende letzter Woche lässt auf die FED-Zinsentscheidung schließen. Leider war dieser kleine Push nach oben nicht so nachhaltig, wie sich das wohl viele gewünscht haben. Der Bitcoin Kurs konnte die Zone von 50.000 bis 51.000 Dollar nicht überwinden und so kamen die Bären wieder aufs Parkett. Die zwei wichtigen Zonen über und unter dem Kurs lassen sich im Tages-Chart schon gut erkennen, doch der 4-Stunden-Timeframe macht sie erst so richtig gut deutlich.
Die aktuelle Seitwärtsphase muss verlassen werden, damit sich der Kurs im Tages-Chart wieder einem Trend annehmen kann. Vorher bietet sich ein Blick auf die kleineren Timeframes an, weshalb wir nun in den 4-Stunden-Chart wechseln.
Range-Trader im Glück
Über und unter der grün markierten Zone befinden sich für diesen Timeframe aktuell starke Widerstände und Unterstützungen. Ein Paradies für jeden Range-Trader, die sich zwischen diesen Zonen hin und her angeln. Candle-Revesals und längere Umkehrformationen machen diese Art zu handeln hier besonders einfach.
Für eine längerfristige Position ist dieser Timeframe in der aktuellen Lage nicht geeignet. Hier bieten sich kurze Trades an, die maximal zwei oder drei Tage laufen.
Sollte sich der Kurs nicht berappeln können und über das 4h-Keylevel bei ca. 48.150 Dollar steigen, kann es in den nächsten Tagen weiter runter gehen. Dann wird die starke Supportzone aus dem Tages-Chart zwischen 40.719 und 44.420 Dollar interessant, in der auch das wichtige Weekly Low liegt.
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Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!