Geht die Ralley nun los? – Hier die wichtigen Marken!

In der vorangegangenen Woche konnte sich der Kurs nur mühsam nach oben bewegen und ein leichtes Plus verzeichnen. Lange Kerzendochte nach oben und unten zeigen einen unentschlossenen Markt. Wie man darauf reagiert und was das für den weiteren Verlauf des Bitcoin Kurses bedeutet, erfahrt ihr in dieser Analyse. Hierzu bedienen wir uns der Top-Down-Analyse, in dem wir zunäcäst den Wochen-Chart als größte Zeiteinheit beleuchten. Danach arbeiten wir uns über den Tages- bis hin zum 4-Stunden-Chart runter.

Wochentrend weiterhin negativ

Wie oben beschrieben schauen wir uns als aller erstes den Wochen-Chart und den vorhandenen Trend an. Zu erkennen sind tiefere Hoch- und tiefere Tiefpunkte. Dies spiegelt einen Abwärtstrend wider. Weiterhin ist eine Unterstützungszone beim letzten Tiefpunkt zu erkennen. Dieser Tiefpunkt liegt exakt auf dem Level des alten All Time Highs von Ende 2017. War dies nun der Boden und geht der Kurs weiter hoch zu neuen ATHs?

Eine Antwort könnte uns der Tages-Chart liefern, denn dort kann man die Korrekturphase des letzten wöchentlichen Abverkaufs genauer betrachten und analysieren. So lange der Wochentrend allerdings negativ ist, bleiben wir von der Möglichkeit neuer ATHs weit entfernt.

Die Statistik führt zur Wahrscheinlichkeit

In der Technischen Analyse gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man eine wahrscheinliche Kursfortsetzung bestimmen kann. Ein beliebtes Mittel ist es die Impulswellen mit der darauf folgenden Korrekturphase zu vergleichen. Im unten abgebildeten Chart erkennt man zwei Abwärtswellen, die von den darauf folgenden Phasen korrigiert werden. Laut Statistik werden Korrekturphasen, die entgegen der Richtung der Impulswelle auftreten, dann auch sehr wahrscheinlich wieder in Richtung der Impulswelle verlassen.

In diesem Beispiel hieße das also, dass eine abwärts gerichtete Impulswelle mit einer aufwärts gerichteten Korrektur wieder nach unten verlassen wird. In Kombination mit dem übergeordneten Weekly Abwärtstrend erhöht sich die Wahrscheinlichkeit demnach noch weiter, dass es eine weitere Bewegung nach unten geben kann.

Der Kleine kann großes einläuten

Nun haben wir in den zwei vorherigen Abschnitten die jeweils übergeordneten Trends festgemacht und auch eine wahrscheinliche Weiterführung erörtert. Um diese bärische Fortführung nun frühzeitig ausfindig machen zu können gehen wir in den 4-Stunden-Chart. Dort erkennt man ein Keylevel (grün), welches immer wieder als Widerstand oder Unterstützung angelaufen wird. Auch jetzt gerade befindet sich der Kurs auf diesem Level und drückt vermutlich nach unten durch.

Sollte dieses Level dem Druck der Verkäufer nicht standhalten können, wäre das der mögliche Impuls für einen startenden Abverkauf, der sich dann auch auf die größeren Zeiteinheiten auswirken kann. Dazu muss der Kurs das Keylevel allerdings erst per Schlusskurs unterbieten. Für eine bullische Fortsetzung muss BTC über das letzte Hoch bei 23.200$ steigen.

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Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!