Vorsicht vor dieser Korrektur! – Boden oder tiefere Kurse?

FED- und EZB-Entscheidungen, Inflation, Ukraine-Krieg. Dies sind derzeit die großen dunklen Wolken, die das Marktgeschehen beeinflussen. Dies lässt sich auch im Chart ablesen. Der weiterhin aktive Downtrend beherrscht immer noch diese Marktphase. Nicht nur die fundamentalen Daten, sondern auch die technischen sprechen gegen eine extrem schnelle Rückkehr zu neuen All Time Highs, so wie wir es nach dem Corona-Crash gesehen haben. Wie immer analysieren wir den Bitcoin Kurs im Wochen-, Tages- und 4-Stunden-Chart.

Noch kein Bullrun in Sicht

Die letzten Wochen verliefen für den Bitcoin Kurs ziemlich positiv. Die 19.000er Marke konnte behauptet werden und es kam wieder Kaufkraft in den Markt. Nun stehen knapp 23.000$ auf der Anzeigetafel und es ist sogar noch Platz nach oben. Sollte sich der Kurs weiterhin so entwickeln, wartet beim darüber liegenden Weekly Keylevel der erste größere Widerstand. Technische Analysten arbeiten intensiv mit Widerständen und Unterstützungen.

Diese Bereiche lassen sich bei genauer Betrachtung schnell identifizieren. So zeigt das Beispiel bei Bitcoin eine sehr starke Unterstützungszone zwischen den beiden oberen Keyleveln. Durchbricht der Kurs nun einen Widerstand oder eine Unterstützung, so kehrt sich das Grundverhalten dieser Zone um. Im Bitcoin Chart wurde aus einer Unterstützung nun ein massiver Widerstand.

Leicht aufwärts gerichtete Korrektur

„Wieso Korrektur? Korrekturen gehen doch nur nach unten?“

Korrekturen an sich sind Preisanpassungen nach einer größeren Bewegung. Diese können in Richtung der Bewegung verlaufen, seitwärts oder, wie in der jetzigen Situation, entgegen der initialen Bewegung. „Und was ist nun daran so besonders?“ Jede Korrektur-Richtung hat bezugnehmend auf die vorherige Richtung der initialen Bewegung eine höhere Wahrscheinlichkeit wohin der Kurs nach der Korrektur verläuft.

So zeigt sich bei Korrekturen in Richtung der initialen Bewegung eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass der Kurs die nächste Bewegung in die entgegengesetzte Richtung vornimmt.

Korrekturen entgegen der initialen Bewegung neigen allerdings dazu, dass der Kurs der Richtung der ersten Bewegung früher oder später folgt. In unserem Fall also weiter nach unten.

Schwach aufwärts mit zwei Möglichkeiten

Die kleinste betrachtete Zeiteinheit macht noch einmal deutlich, wie schwach sich der Kurs nach oben hangelt. Der grüne Bereich war der vorerst letzte Widerstand, so dass sich der Kurs in der Folge nach unten entwickelte. Nun befindet sich der letzte Push nach oben schon fast wieder am letzten Hochpunkt. Hier einen Trade, sei es Long oder Short, zu platzieren würde keinen Sinn machen, da man kein gutes CRV erreichen könnte.

Sollte sich der Kurs allerdings noch einmal in die grüne Zone bewegen, könnte man zwei Optionen in Betracht ziehen. Wirkt der Kurs schwach, ist ein Short-Setup das Mittel der Wahl. Steigt der Kurs über die Zone, kann man über ein Long-Setup bis hin zum nächsten übergeordneten Widerstand nachdenken.

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Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!