Bitcoin, stirb an einem anderen Tag!

In den letzten eineinhalb Wochen konnte sich der Bitcoin Kurs um etwa 18% nach oben verbessern. Doch seit gestern haben die Verkäufer wieder etwas gegen weitere Kurssteigerungen und ließen die Kaufkraft erneut einbrechen. Folgende Bereiche sind für den weiteren Kursverlauf nun entscheidend. Um dies zu beschreiben, nutzen wir wie immer den wöchentlichen, täglichen und 4-Stunden-Timeframe für die Analyse.

Bitcoin bald bei 30.000 Dollar

30.000 Dollar. Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Viele glaubten nicht daran, als der Kurs Anfang November letzten Jahres das vorerst finale All Time High markierte. Doch irgendwann, ja irgendwann kommen Kurskorrekturen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Betrachtet man sich den effektiven Kursgewinn vom Corona-Low bis hin zum All Time High, darf ein Asset, welches ca. 1.700% gewonnen hat, auch gerne mal um 50-60% korrigieren.

Nun sind seit mehreren Wochen die Bären am Zug. Dies könnte sich in der Zone zwischen den beiden unteren Weekly Keyleveln noch einmal zu einem heißen Tanz entwickeln. Wie man aus der Vergangenheit sieht, wurde der Verkaufsdruck dort jedes Mal abgefangen und der Kurs drehte nach oben weg. Die Frage ist, ob sich dieses Mal auch wieder so viele Käufer in dieser Zone tummeln. Für einen mindestens kleinen Bounce nach oben ist die Zone sicherlich gut. Doch reicht es auch für mehr?

Tagestrend lässt Böses vermuten

Nach wie vor läuft auf täglicher Basis ein klarer Abwärtstrend. Die grüne Zone ist als starke relevanter Bereich ausgemacht worden und zeigt auch aktuell ihre Wirkung. Als der Bitcoin Kurs vorgestern dort hinein kam zeigten sich die Bullen gar nicht mehr so voller Power und willensstark. Im letzten Bericht machten wir schon auf die stärke dieser Widerstandszone aufmerksam und mahnten an, kurzfristige Long-Trades dort entweder zu schließen oder mindestens Gewinne mitzunehmen.

Der gestrige Abverkauf war demnach vorherzusehen und läutete sehr wahrscheinlich eine weitere Bewegung in Richtung der übergeordneten Weekly Keylevel unter dem derzeitigen Preisniveau ein. Sollten die Käufer dort wie in der Vergangenheit auch schon so zahlreich vertreten sein, muss die Kaufkraft anhalten, bis die grüne Zone nach oben durchbrochen und positiv bestätigt wurde. Andernfalls ist das ein K(r)ampf auf Messers schneide. Wird dieser Kampf verloren, kann es weiter rapide bergab gehen.

Ausbruch aus untergeordneter Konsolidierung

In diesem Chart-Ausschnitt kann man ziemlich gut erkennen, wie sich die untergeordneten Timeframes den übergeordneten beugen. Jeder Vorstoß der Bullen wird sofort gekontert. Es kann sich keine weitere bullische Bewegung bilden, da der Verkaufsdruck zu groß ist. Ergo geben die Käufer irgendwann auf und überlassen den Verkäufern das Feld.

Nun haben schon mehrere Kerzen unter dem letzten relevanten Tief geschlossen und deuten durchaus im kleinen Timeframe einen weiteren Abverkauf an, der sich dann später auch im Tages- und Wochen-Chart zeigt. Der nächste Zielbereich nach unten wäre dann die Zone der beiden Weekly Keylevel.

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Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!