Bitcoin bei 100k und höher bis zum Jahresende! Diese Prognosen haben wir alle schon mehrfach gehört oder gelesen. Aktuell schwächelt der Kurs jedoch immens. Aber kann das in den letzten zwei Wochen in 2021 tatsächlich doch noch passieren? Wie die weiteren Aussichten für die kommenden Wochen sind und was es kurzfristig zu beachten gilt, erfahrt ihr in dieser Analyse! Hierzu bedienen wir uns am Weekly-, Daily- und 4-Stunden-Timeframe.
Schwache Woche – schwache Aussichten!
Noch ist der Wochenabschluss drei Tage hin, doch kann man in den unteren Timeframes schon eine Tendenz erkennen, die sich auch auf den Wochenchart auswirken würde. Der Kurs lässt die nötige Kaufkraft derzeit noch vermissen. Es gleicht einem langsamen Abtropfen auf das schon im letzten Bericht erwähnte Weekly Keylevel bei ca. 43.178 Dollar (je nach Börse). In der vorletzten Woche wurde dieses Keylevel schon einmal angetestet – eine starke bullische Gegenreaktion blieb jedoch aus.
Mehrere Anzeichen lassen den Kurs extrem schwach dastehen. Unter anderem auch das fehlende Handelsvolumen, das in trendstarken Phasen erhöht auftritt. Fehlendes Volumen ist ein Zeichen für eine abwartende Haltung vieler Marktteilnehmer, die sich das Ganze dann von der Seitenlinie anschauen.
Ein Support mit viel Substanz!
Der Daily Timeframe fügt sich nahtlos in das übergeordnete Chartbild ein. Starke bärische Kerzen, gefolgt von kleineren aufwärts gerichteten Korrekturphasen zeigen einen bärischen Trend. Und noch scheint kein Ende in Sicht. Dauerhaft tiefere Tief- und tiefere Hochpunkte lassen den Downtrend sehr stabil wirken.
Die Frage ist nun, ob die vorherige Bodenbildung in der orangenen Zone zwischen 40.700 und 44.400 Dollar eine extrem starke Unterstützung darstellt, dass sich der Kurs dort fangen, Kaufkraft erlangen kann und wieder nach oben abhaut. Oder ob sich der Kurs nicht nachhaltig davon absetzen wird, dort liegen bleibt und irgendwann darunter fällt.
Was soll man dazu sagen?
In der kleinsten betrachteten Zeiteinheit, dem 4-Stunden-Timeframe, zeigen sich keine bullischen Impulse. Da kann auch die gestrige FED-Entscheidung für weiterhin niedrige Zinsen nichts daran rütteln. Zu sehen ist ein bärisches Dreieck mit einer starken Tendenz nach unten aufgelöst zu werden. Der Kurs klopft immer wieder auf das 4-Stunden-Keylevel von oben auf und irgendwann ist dort keine Kaufkraft mehr vorhanden. Dies kann sich aber auch noch bis Weihnachten mit weiterhin schwachem Volumen hinziehen.
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Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!