Bitcoin rutscht weiter ab! Jetzt alles verkaufen?

Der Bitcoin Kurs ist in einer übergeordnet starken Unterstützungszone angekommen. Dort zeigten sich die Kräfteverhältnisse von Käufern und Verkäufern in der letzten Woche gleichermaßen stark. Auf was es jetzt für eine Kursexplosion ankommt und welche Zonen halten müssen damit Bitcoin nicht noch weiter abrutscht, erfahrt ihr in dieser Analyse! Wie gewohnt beleuchten wir dafür den Wochen-, Tages- und 4-Stunden-Chart.

Die Unterstützungszone hält vorerst

Wie wir schon in unserem letzten Bericht erwähnten, erfolgte der Kerzenschluss der vorherigen Woche unter dem wichtigen Tiefpunkt bei ca. 41.380 Dollar. Dies deutete das endgültige Verlassen des Aufwärtstrends, hin zu einem Abwärtstrend an. Nun konnten die Käufer den Kurs in der grünen Supportzone zunächst auffangen und die Bären in Schach halten. Ob dies allerdings auch für einen längeren Zeitraum gelingt bleibt abzuwarten.

Der Abwärtstrend ist weiterhin in Takt solange der letzte relevante Hochpunkt bei 50.800 Dollar nicht nachhaltig überboten werden kann. In der jetzigen Situation sind kurz- und mittelfristig geplante Käufe eher riskant und es kann mit weiteren Kursverlusten gerechnet werden. Noch hat sich der langfristige Trend nicht geändert und der Bitcoin Kurs bewegt sich seit Januar 2021 weiterhin in einer Seitwärtsphase.

K(l)eine Hoffnung für Bullen

Der Tages-Chart lässt einen Funken Hoffnung versprühen. Diese Hoffnung macht sich durch einen möglichen Doppelboden breit, der allerdings noch ausgebildet und bestätigt werden muss. Die untere rote Linie dient als Visualisierung der doppelten Unterstützung. Nun muss der Kurs über das Hoch bei der blauen Linie steigen und dies dann ebenfalls bestätigen.

Nichtsdestotrotz wartet zwischen den oberen beiden roten Linien eine massive Widerstandszone, die die Bären nicht so einfach aufgeben werden. Die kleine Hoffnung des Doppelbodens kann also sofort wieder eingestampft werden. Die Verkäufer würden dann wieder das Heft in die Hand nehmen und den Kurs erneut in die übergeordnete grüne Unterstützungszone drücken.

Aber der 4-Stunden-Chart macht´s, oder?

Auf den ersten Blick…nein. Bei genauerem Hinsehen erkennt man, wie auch in der Woche, eine Seitwärtsphase, die keine klaren Schlüsse zulässt, in welche Richtung es demnächst weitergehen könnte. Tendenziell sind wir eher nach unten ausgerichtet, da sich der übergeordnete Trend immer noch in Richtung Süden befindet. Sollte sich der Doppelboden aus dem Tages-Chart bewahrheiten, könnte man einen riskanten Long-Einstieg bis hin zur Widerstandszone aus dem Tages-Chart wagen. Hier allerdings mit wenig Kapital, da man gegen einen starken Trend agiert.

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Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!