Ausverkauf bei Kryptos – jetzt einsteigen?

Der Ausverkauf des Kryptomarktes geht ungebremst weiter. Die viel beschworene Zone zwischen den beiden Keyleveln hat den freien Fall zunächst einmal abgebremst. Doch was spricht für und was gegen einen anhaltenden Abwärtstrend? In dieser Analyse werden wir uns gemeinsam die Relevanz des Volumens und der Unterstützungs- und Widerstandslevel genauer anschauen. Welche elementaren Erkenntnisse kann man herausziehen und was muss man beachten? Dazu starten wir wie immer mit einer Top-Down-Analyse, angefangen im Wochen-, über den Tages- bis hin zum 4-Stunden-Chart.

Kerzenschlüsse im Support

*rriiinnggg* „Hallo? Support? Jemand da? Ich benötige Unterstützung bei meinem BTC, da scheint was kaputt zu sein!“ Mh… anscheinend aufgelegt… So oder so ähnlich könnte das Telefonat zwischen Händlern und der Unterstützungszone bei ca. 30.000$ abgelaufen sein als der Kurs in der vorherigen Woche bis auf etwas über 25.000$ abgefallen ist. Das hohe Handelsvolumen der Kerze spiegelt hierbei die Motivation des Supports wider. Erst sehr stark, doch als die Verkaufsanfragen zu groß werden, beendet der Support das Telefonat und die Kerze schließt in der Zone.

Und auch die aktuelle Wochenkerze scheint noch tiefer schließen zu wollen. Ist das ein Zeichen für Stärke? Oder könnte es sein, dass sich die Käufer schon satt gekauft haben als der Kurs die ersten Male Anfang 2021 und von Mai bis Juli 2021in diesem Supportbereich lag. Der aktuelle Kursverlauf lässt jedenfalls nicht auf eine baldige Ralley hoffen.

Minimale Kaufkraft trifft große Unterstützung

Seit dem letzten Bericht sind zwei Wochen vergangen und der Kurs hat sich sehr exakt an unsere Prognosen gehalten. Die übergeordnete Unterstützungszone der beiden Weekly Keylevel hindert den Kurs aktuell immer noch daran weiter zu sinken. Bei genauer Betrachtung kann man die punktgenauen Kerzenschlüsse am Weekly Keylevel erkennen. Doch was sagt uns das?

Unterhalb dieses Keylevels liegen demnach sehr viele Kauforder, die auf eben so viele Verkauforder treffen. Das Kräfteverhältnis ist durchaus ausgeglichen, weshalb sich er Kurs gefangen hat und vermutlich in eine Konsolidierungsphase übergehen wird. Diese These wird auch vom abnehmenden Handelsvolumen bestätigt. Was der Kurs braucht sind Käufer. Viele Käufer. Um zu neuen Höhenflügen anzusetzen fehlt BTC allerdings zum jetzigen Zeitpunkt die Kraft.

4h als Trendsetter

Die kleinste betrachtete Zeiteinheit, der 4-Stunden-Chart, zeigt ganz klar die Richtung an. Nicht. Was man allerdings erkennen kann, ist, dass sich in der Zone der Weekly Keylevel sehr viele Käufe und Verkäufe abgespielt haben. Beim Eintritt in diese Zone explodiert das Handelsvolumen förmlich, bis es dann nachlässt und der Kurs in die Konsolidierung geht.

Nach dem starken Abverkauf fängt sich der Kurs in einer minimalen Aufwärtsbewegung (grün), die sogleich wieder in eine kleine Abwärtsphase über geht. Es werden keine definitiven Hoch- bzw. neuen Tiefpunkte gebildet. Es gibt keinen Trend. Wohin sich der Kurs entscheidet kann man jetzt noch nicht sagen. Wichtig ist: Trefft keine voreiligen Entscheidungen, nur weil sich der Kurs an einem Tag mal um 5% verändert. Dies passiert in Seitwärtsphasen regelmäßig und kostet den schnellen Händen nur Geld.

Wenn du Interesse hast dein Kryptowissen auf das nächste Level zu heben, ganz gleich ob Trading, fundamentale Analyse von Altcoins oder einer nachhaltigen passiven Dividendenstrategie, dann kannst du hier herausfinden, ob ein Coaching bei Cryptory vielleicht genau das richtige für dich ist: Deine Bewerbung

Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!