Das Sorgenkind Kryptomarkt – Wo sehen wir Chancen?

Was kommt in den nächsten Wochen auf uns zu? Wie wird sich der allgemeine Abverkauf auf den derzeitigen BTC-Preis auswirken? Was muss passieren, damit wir erneut Kaufchancen für Bitcoin sehen? Die letzten Monate waren von Abverkäufen gezeichnet. Ob sich dieser Trend noch weiter fortsetzt oder der Kurs eine Kehrtwende schafft hängt einzig und allein vom Verhältnis der Käufer zu den Verkäufern ab. In dieser Analyse streifen wir gezielt die Marktpsychologie und binden zusätzlich noch Unterstützungs- und Widerstandszonen mit ein. Dazu betrachten wir den BTC-Kurs auf wöchentlicher, täglicher und 4-Stunden-Basis.

Wochentrend ungebrochen

In dieser Ansicht zeigen wir heute den Bitcoin Kurs mit einer ganz langen Historie. Einige werden sich noch an den Anfang des Chartbildes erinnern. Es war Ende 2017 und BTC steuerte auf seinen bis dato höchsten Stand zu. Je nach Börse markierte der Kurs zu diesem Zeitpunkt zwischen 19.500$ und 20.100$. Danach erfolge der Abverkauf bis auf ca. 3.500$. Es fanden sich wieder genug Käufer, die den Kurs in der Folge auf das derzeitige All Time High bei 69.000$ beförderten.

Es bildeten sich in dieser Jahre andauernden Phase mehrere wichtige Level, an denen der Kurs mehrfach eine deutliche Reaktion zeigte. Sei es per Aufwärts- oder Abwärtsbewegung. Aus der Charttechnik heraus weiß man, dass sich ehemalige Zonen und Level beim durchbrechen des Kurses in das Gegenteil umwandeln. So werden Widerstände zu Unterstützungen, vice versa.

Aktuell wird eine solche Unterstützung nach unten durchbrochen. Sollten sich die Käufer nicht schleunigst aufraffen um das zu ändern wird die Zone der beiden oberen Weekly Keylevel zu einem starken Widerstand. Darunter befinden sich erst wieder beim ATH von 2017 und im Bereich 11.500$ bis 12.500$ die nächsten Unterstützungen.

Was sagt das Handelsvolumen aus?

In diesem sehr aktuellen Beispiel sind zwei Kästchen farblich markiert. Das rote Kästchen ist der Bereich, in dem sich der letzte stärkere Abverkauf befindet. Schaut man auf die Handelsaktivitäten des Marktes, lässt sich feststellen, dass dort ein erhöhtes Volumen zu finden ist. Dies ist markant für schnelle Bewegungen, die eine Trendfortsetzung oder -umkehr anzeigen können.

Das blaue Kästchen ist ebenfalls eine interessante Zone. Hier spielt sich nicht viel Handel ab, da sich der Markt und die dortigen Teilnehmer an das neue Preislevel gewöhnen. Es wird abgewartet, in welche Richtung sich der Preis weiter entwickelt und erst danach wird wieder in die folgende Bewegung eingestiegen. Man positioniert sich und wartet ab. Daher das geringe Volumen.

Im 4-Stunden-Chart bestens erkennbar

Die eben angesprochene Zeit des Abwartens und der Positionierung der Marktteilnehmer lässt sich sehr gut im 4-Stunden-Chart beobachten. Wenig Handelsvolumen und eine seitlich ausgerichtete Marktphase lassen nicht viel Spielraum, um die Prozente aus dem Markt zu holen, die man eigentlich gerne hätte. Es bleibt in diesem Beispiel also nichts anderes übrig als abzuwarten. Je genauer man dies beurteilen kann, desto eher findet man geeignete Setups. Und auch mal eine Zeit lang nicht in einem Trade zu sein ist eine bewusste Entscheidung, die im Ernstfall das eigene Kapital schützt.

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Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!