Nun ist es also doch passiert. Der starke Supportbereich der 30.000er Marke wurde mit heftigen Abverkäufen nach unten verlassen. Auch die meisten Altcoins lassen extrem viele Federn und einiges an verbrannter Erde in den Depots der Anleger zurück. Es hat sich wieder einmal mehr gezeigt, dass sich Assets in Zyklen bewegen, die so sicher sind, wie das Amen in der Kirche. Wie kann man sich nun sicher sein, wann es sich lohnt neue Tranchen zu kaufen? Welche Zonen dabei für uns relevant sind, erfahrt ihr in dieser Analyse. Typischerweise betrachten wir hierzu den Wochen-, Tages- und 4-Stunden-Chart.
Here comes the BOOM!
Was viele Crypto-Neulinge in den letzten Monaten erlebt haben ist wohl so ziemlich jedem passiert, der sich noch nie mit der Börse beschäftigt hat. Blind in Coins zu „investieren“, die wie von der Tarantel gestochen nach oben schießen, geht eben nur eine bedingte Zeit lang gut. In den meisten Fällen kommt früher oder später der große Knall und das Portfolio ist tiefrot. Auch die Stärke des Abverkaufs war zu erahnen, da bis in die zwei Regionen von 19.400 Dollar und darunter bei 13.800 Dollar nicht viel positive Kaufkraft zu finden ist.
Und genau diese zwei Zonen haben wir weiter im Auge, falls sich der Abverkauf weiter fortsetzen sollte. Eine bullische Langzeit-Trendumkehr würde erst über 32.000 wieder in Betracht kommen. Vorher verorten wir dies „nur“ als Korrekturverhalten der vorangegangenen Abwärtswelle. Unter den eben genannten 13.800 Dollar befindet sich noch ein letzter Ankerpunkt der Käufer bei 11.500 Dollar. Sollte sich der Kurs dann nicht fangen sehen wir in den nächsten Jahren maximal tiefe Preise.
Daily in aktueller Seitwärtsphase
Der Kurs schwankt. Tendenz nach unten. Die derzeitige Supportzone im Daily liegt bei 18.950 Dollar. Darunter kommen wir schon wieder an die übergeordneten Weekly-Ziele bei 13.800 Dollar. Wie man sehr gut erkennen kann, nimmt das Handelsvolumen in der Seitwärtsphase ab. Dies ist ein Signal dafür, dass sich viele Händler zurückhalten und an der Seitenlinie auf neue Bewegungen warten, in die sie dann einsteigen können.
Es ist immer das gleiche Spiel. Impulsphasen erhöhen mit der Zeit ihr Volumen und in den Korrekturphasen nimmt der Handel wieder ab. Deshalb ist es nur von Vorteil, sich die Bewegungs- und Volumenmuster anzueignen. So kann man frühzeitig erkennen in welche Richtung sich der Markt entscheidet und dahingehend mit einsteigen. Eine kurze bullische Gegenbewegung fängt erst über dem letzten Hochpunkt bei ca. 21.500 Dollar an. Bei ca. 27.700 Dollar wird der Kurs dann schon wieder von der ersten Widerstandszone in Empfang genommen.
Auch kurzfristig nicht bullisch
Wie wir schon in den letzten Berichten betonten, richtet sich der kleine Timeframe immer nach den großen. So auch hier. Das Volumen ist schwach und es kommt keine Kaufkraft auf. So wie es gerade aussieht, wird der Kurs wieder auf die untere grüne Supportzone gedrückt. Dort müssen sich die Käufer beweisen. Fällt dieser Bereich den Bären zum Opfer, gibt es bis ca. 13.800 Dollar kein Halten mehr. Bis da hin wären das auch noch einmal ca. 26% Kursverlust vom derzeitigen Preisniveau. Es bleiben spannende Käufer-Zeiten für Longterm-Investments.
Wenn du Interesse hast dein Kryptowissen auf das nächste Level zu heben, ganz gleich ob Trading, fundamentale Analyse von Altcoins oder einer nachhaltigen passiven Dividendenstrategie, dann kannst du hier herausfinden, ob ein Coaching bei Cryptory vielleicht genau das richtige für dich ist: Deine Bewerbung
Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!