Kaufgelegenheiten erkennen – when moon?

Ist das wirklich alles? Seit mehreren Wochen schwankt der Bitcoin Kurs zwischen zwei Zonen hin und her. Keine der beiden Fraktionen, Käufer und Verkäufer, konnte es bis heute bewerkstelligen, den Preis darüber oder darunter zu befördern. Bullische wie bärische News verpuffen im Nichts. Die pure Langeweile beherrscht das Chartgeschehen. Auf was du jetzt achten solltest und welche möglichen Zonen weiterhin interessant sind, erfährst du in dieser Analyse. Als Grundlage für unser handeln dient daher eine Top-Down-Analyse vom Wochenchart runter bis zum 4-Stunden-Chart.

Bullisch ohne Volumen

Es ist schon fast wieder Wochenende. Samstags und Sonntags handeln institutionelle Anleger nicht. Dies hat zur Folge, dass sich das Handelsvolumen an diesen beiden Tagen auch nicht stark erhöhen wird. Für eine potentielle Trendumkehr in der derzeitigen Unterstützungszone fehlt demnach das Käufervolumen. Die letzte und die aktuelle Kerze kann man daher nicht als positives Signal für eine baldige Kurssteigerung werten.

Doch wie sieht es bei den Bären aus? Die gönnen sich nach dem erfolgreichen Abverkauf bis auf die Unterstützungszone der beiden Weekly Keylevel eine Auszeit. Heißt in der Folge, dass man auch von den Verkäufern nicht viel erwarten kann. Wie genau dieses Kampf zwischen volumenloser Range und dem möglichen weiteren Kursverlauf aussieht, erkennt man im Tages-Chart noch besser, weshalb wir nun dort hin wechseln.

Kurs extrem unentschlossen

Wie oben schon beschrieben, kann man den Kursverlauf hier besonders gut erkennen. Die Unterstützungs- und Widerstandsbereiche (grün markiert) spiegeln die Langeweile des Charts wider. Eine Tendenz zu erkennen, in welche Richtung sich der Kurs in den Nächsten Tagen entwickeln wird, ist daher extrem schwer. Was auch die Planungssicherheit für etwaige Investitionen ein wenig ungenauer werden lässt. Es ist möglich, dass die Zone hält, jedoch auch, dass sie bricht und der Kurs noch einmal die Reise nach unten antritt.

Erst der Bruch einer der beiden Zonen, entweder nach oben oder unten, lässt vermuten in welche Richtung sich der Kurs in den kommenden Zeiten bewegen wird. Für eine Langzeitprognose, basierend auf dem hier vorliegenden Chartbild, würden wir derzeitig keine oder nur minimale Positionen eröffnen.

Klein folgt Groß

Das undurchsichtige Chartbild wird im 4-Stunden-Zeitfenster erst so richtig komplett. Es lässt sich durch diese trendlose Zeit absolut keine Wahrscheinlichkeit abbilden, in welche Richtung sich der Kurs entwickeln wird. Auch hier richtet sich alles nach den übergeordneten Unterstützungen und Widerständen. Selbst auf kleiner Zeiteinheit sind kürzere Trades daher riskant. Hohes Risiko und geringe Renditechancen machen jedes Risikomanagement kaputt. Ein No-Go für jeden Trader.

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Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!