Neuer Abverkauf gestartet – was gibt es zu beachten?

Und wieder verliert Bitcoin in dieser Woche 10% Kurswert. Doch woran liegt das? Gab es nicht erst einen Breakout über eine wichtige Widerstandszone? Was gibt es nun zu beachten und wie sieht der weitere Kursverlauf aus? Diesen Fragen möchten wir in der heutigen Analyse auf den Grund gehen. Wie immer betrachten wir dazu den wöchentlichen, täglichen und 4-Stunden-Timeframe des Bitcoin Kurses auf der Börse Coinbase.

30.000 stehen auf dem Plan

Wie in den vorherigen Wochen und Monaten auch schon lässt sich derzeit nicht sagen, in welche Richtung sich der Kurs weiterhin bewege wird. Es besteht die Möglichkeit ein neues All Time High zu setzen, genauso wie die Marke bei 30.000 anzulaufen. Allerdings gibt es die Börsenweisheit „Was der Bär ein Mal macht, macht er auch ein zweites Mal“ nicht umsonst. Die 30.000 Sind also weiterhin ein sehr realistisches Ziel für einen weiteren Abverkauf, der in der letzten Woche gestartet sein könnte.

Betrachtet man die letzten drei Wochenkerzen, erkennt man ein starkes Umkehrsignal in die bärische Richtung. Der Markt kommt bullisch nach oben, ist in der nächsten Kerze sehr unentschlossen und wird dann mit der Folgekerze wieder abverkauft. Ein klassisches Spinning Top Pattern in der Chartanalyse. Im tieferen Timeframe, dem Tages-Chart, kann man weitere Faktoren für die südliche Richtung erkennen, weshalb wir das im nächsten Abschnitt betrachten werden.

(Un)relevante Zonen

In unseren vorherigen Analysen machten wir stets auf die starke Widerstandszone (rot) aufmerksam, in der der Kurs regelmäßig abverkauft wurde. Mit dem bullischen Durchbruch durch diesen Widerstand keimten bei vielen Anlegern wieder die Hoffnungsträume auf. Doch wir mahnten zur Vorsicht. Durch mangelndes Ausbruchsvolumen und ein nur minimal höheres Hoch war der Breakout gefährdet.

Nun, nach dem der Kurs wieder unter die Widerstandszone gefallen ist, lässt sich die Korrekturphase des Abverkaufs seit ATH genauer eingrenzen. Hierbei spielen die Zonen von Unterstützung und Widerstand (grün) eine wichtige Rolle. In Verbindung mit dem fehlgeschlagenen Breakout könnte sich diese Korrekturphase in den nächsten Tagen und Wochen dem Ende nähern und nun die zweite übergeordnete bärische Welle eingeläutet haben.

Schöner Downtrend im 4h-Chart

Wie man am roten Pfeil sehen kann bildet der Kurs in der kleinsten betrachteten Zeiteinheit tiefere Hoch- und tiefere Tiefpunkte aus. Aus technischer Sicht ein sehr sauberer Abwärtstrend. Die Abwärtsbewegungen in diesem Trend haben mehr Volumen als die gegenläufigen Korrekturen, was zusätzlich einen Faktor darstellt, dass dies ein stabiler Downtrend ist. Da sich kleinere Zeiteinheiten den größeren beugen, suchen wir in diesem Timeframe nach Short-Einstiegen bis zu übergeordnet markanten Unterstützungszonen. Danach beobachten wir den Kurs und bleiben gegebenenfalls auf der Seitenlinie.

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Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!