Jetzt geht die Ralley los! – All in BTC!

Ja… oder? Die Bullen kehrten zurück und jetzt kann es losgehen! Es wurde jedenfalls mit der letzten Wochenkerze eine starke Widerstandszone durchbrochen. In Euphorie schwelgen wir aktuell dennoch noch nicht und sind weiterhin vorsichtig. Dies hat mehrere Gründe, die wir in dieser Analyse wie immer im Wochen-, Tages- und 4-Stunden-Chart beleuchten wollen.

Bullisch ohne Volumen

Schon in den letzten Analysen machten wir auf eine dicke Widerstandszone aufmerksam, die sich nun zu einer Unterstützung gewandelt hat und unter dem Kurs befindet. Das letzte Hoch der Abwärtsbewegung wurde überboten und es wurde im Wochen-Chart ein schwacher Aufwärtstrend in Gang gesetzt. So viel zu den positiven Fakten, die man aus dem Chart herausziehen kann.

Als bärisch zu werten ist allerdings die Tatsache, dass der Breakout über die Widerstandszone mit ziemlich wenig Volumen von Statten ging (roter Pfeil). Ein Durchbruch durch solch starke Zonen sollte mit viel Volumen geschehen, dass man daraus eine gewisse Nachhaltigkeit abschätzen kann. Bitcoin ließ das jedoch vermissen. Zudem ist der Aufwärtstrend derzeit noch sehr schwach und ähnelt eher einer aufwärts gerichteten Korrektur der langen Abverkaufsphase seit All Time High. Der Tages-Chart bietet dahingehend eine genauere Aufschlüsselung, weshalb wir ohne große Worte auch dort hin wechseln.

Was passiert jetzt?

Wie oben schon beschrieben wurde die erste wichtige Zone bullisch durchbrochen. Leider mit wenig Volumen. Dies kann daher dazu führen, dass der Breakout zu einem Fakeout wird. Doch wie entsteht eine so große bullische Kerze mit wenig Volumen? Und warum ist das nicht optimal? Ersteinmal muss man verstehen, dass das Volumen entsteht, wenn gehandelt wird. Also, wenn viele Order innerhalb der betrachteten Zeitperiode ausgeführt werden.

Die Durchbruchskerze hat allerdings im Vergleich zu den Kerzen davor und danach sehr wenig Handelsvolumen. Dies ist damit zu erklären, dass 1) in der roten Zone kaum noch Verkaufsorder gelegen haben, die hätten ausgeführt werden können. 2) die Käufer in der kompletten Kerze in der Überzahl waren. Und 3) Die Trader, die in der roten Zone einen Short versuchten, ihre Position sehr eng absicherten und der StopLoss früh ausgelöst wurde. Sie mussten ihre Position also wieder zu einem höheren Kurs auflösen.

Kursrückgang im kleinen Timeframe

Dennoch ist der 4-Stunden-Chart weiterhin in einem Aufwärtstrend und konnte sich gegen die übergeordnete Zeiteinheit behaupten. Wichtig für den weiteren Kursverlauf ist es nun, dass sich das als erster Impuls herausgestellt hat und sich die oberen Timeframes (Daily/Weekly) demnächst an diesen Trend anpassen. Denn zum jetzigen Zeitpunkt befinden wir uns auf lange Sicht immer noch in einer Seitwärtsphase, die in beide Richtungen aufgelöst werden kann – neues ATH oder 30k. Mitten in dieser Range Longterm-Pläne auszuführen ist daher nicht ratsam.

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Ansonsten gilt wie immer: Haltet euer Risiko klein und eure Gewinne groß! Weiterhin Happy Trading!